E1-009 (Preetz – Plön ) 25 km laut GPS auf dem E1. 1 Cache gehoben.

 

Unsere erste Wanderung im neuen Jahr, 2013. Es geht wieder mit dem Auto an den Wanderstart: Preetz Bahnhof.

Es ist bewölkt mit einigen Sonnenabschnitten bei -3°C. Hier oben im Norden liegt doch deutlich mehr Schnee als in HH. Wir gehen zurück zur Fußgängerzone, in der wir letzten November den E1 verlassen hatten. Der B braucht noch von Kloppenburg eine SD Karte für die Kamera. Ein Bäcker wird auch noch aufgesucht. Wir gehen weiter in die gefühlt richtige Richtung, finden aber erst nach der Kirche, bei einem Abbieger Richtung Schwentine /Kirchsee, die E1 Markierung wieder. Danach geht es am Schützenplatz vorbei durch einen kleinen Park am See über eine Brücke Richtung Osten nach Schellhorn.

Wir gehen auf Asphalt und ärgern uns schon ein wenig darüber. Aber der E1 biegt zum Glück wieder in einen kleinen Knick ein. Auf halber Strecke nach Sophienhof führt der E1 uns wieder südwärts durch Morast, über eine Pferdekoppel und durch ein kleines „Tal“ wieder in waldigeres Gebiet. Es wird zusehends matschig und mühsam zu gehen ohne sich nasse Füße zu holen. Wir gehen auf der Südseite am Wielener See entlang. Der Weg ist hier weniger matschig und es kommt mal wieder Wanderfeeling auf. Etwa auf halber Strecke entlang des Sees, nahe Wahlstedt müssen wir wieder auf Asphalt laufen. Das ist zwar nicht so schön, aber wir kommen schnell voran.

Am Ende des Wielener Sees kommt bei eine Straßeneinmündung „endlich“ eine Bank und wir machen nach 10km um ca 13h unsere Mittagspause.

Wir gehen weiter auf Asphalt durch Güsdorf, einem herrschaftlich anmutenden Gutshof mit Torhaus und durch Wittmoldt bis wir bei Lustholz endlich die langweilige Straße verlassen.

Dort stoßen wir auf einen wunderschönen, wenn auch matschigen, von vermistelten Birken gesäumten Pfad. Am Ende des Pfades, bei Hof Wittmoldt können wir einen ersten Blick auf den kleinen Plöner See werfen. Von dort aus geht es wieder nordostwärts auf asphaltierter Straße bis über die B76. Es geht weiter ostwärts über Neutramm, Tramm und Rathjensdorf im zickzack nördlich des Trammer Sees. Verschiedentliche Ausblicke über Plön mit Schloß, Kirchturm und Seen entschädigen hier für den scheinbar unsinnigen Umweg den der E1 zum wiederholten Mal nimmt.

Unsere zweite Pause machen wir auf einem erhöhten Aussichtspunkt mit Bank unweit eines Geocaches. Bei Rathjensdorf knickt der E1 dann direkt nach Süden ab und wir erreichen nach gut 2km die Plöner Stadtgrenze. Es ist nach 16:30h, 10 min nach Sonnenuntergang. Aber wir haben die rettenden Straßenlaternen erreicht.

Nach kurzer Zeit erreichen wir Plön Bahnhof, dessen Lage direkt am großen Plöner See nachhaltig beeindruckt. Für je 3€ fahren wir mit der Bahn zurück nach Preetz zum Auto und es geht wieder nach Hause.